Anlagensimulation

Sie möchten verschiedene Varianten einer Energieanlage simuliert und analysiert haben











Was ist die Simulation?


Ich betrachte Gebäude gesamtheitlich am Realstandort mit seinen Wetter- und Einstrahlungsdaten, den Gebäudelasten, Warmwasserprofilen, sowie elektrische Profile für Erzeugung, Einspeisung, Speicherung und Netzbezug.


Mit beliebigen Kombinationen aus Wärmepumpen, Heizkesseln, PV- und thermischen Solaranlagen, Batteriespeichern, Eisspeichern, Erdwärmesonden, freie Hydrauliksysteme, Mehrspeichersysteme, Regelungsstrategien, uvm. simuliere ich sektorengekoppelt den ganzen Jahresgang in engen Zeitrastern.


Damit lassen sich realitätsnah Varianten mit Verbrauchsprognosen und Wirtschaftlichkeitsberechnungen gegenüberstellen, sowie Betriebsabläufe analysieren und damit Konzepte optimieren.


"Ich lasse den digitalen Zwilling schonmal im Rechner laufen" - eine neue Dimension in der Energieberatung.


Die Besonderheit


ist, dass alle Definitionen authentisch sind, d.h.:

  • für eine solare Nutzung wird die konkrete Dachneigung und die Ausrichtung an den Koordinaten des Standorts verwendet. Schatten werfende Hindernisse und die Horizontkontur fließen mit ein.
  • die technischen Daten / Eigenschaften der Kollektoren oder PV-Module sind per Datenbankzugriff typspezifisch definiert
  • die typspezifische Beschreibung der technischen Eigenschaften gilt natürlich für alle Komponenten, also auch Wärmepumpen, Speicher, Wärmetauscher, Heizkessel, Heizflächen, Wechselrichter, usw.
  • die Regler haben übliche Charakteristiken, wie Zweipunkt, Dreipunkt (quasistetig) und stetige Regler
  • Regelungen mit Sonderaufgaben werden mit SPS programmiert
  • die Heizlast des Gebäudes kommt idealerweise aus einer vorherigen Heizlastberechnung gem. DIN 12831
  • das Zapfwarmwasserprofil wird an Ihre Nutzung angepasst


Das Prinzip


Alle Prozesse, wie solare Einstrahlung, Warmwasserzapfen, Leistungsabgabe des Wärmeerzeugers, Leistungsabnahme des Heizkreises, Pufferspeicherlade- und entladevorgänge, Batteriespeicherladungen und -entladungen, Netzbezug und -einspeisung, Aktionen der Regel- und Schaltventile, usw. werden in engen Zeitrastern (z.B. alle 5 Minuten) simultan überlagert - also das komplexe Zusammenwirken betrachtet und das über einen Zeitraum von einem Jahr.


Damit wird also der Betrieb in einem konkreten Gebäude mit marktverfügbaren Komponenten mit typischen Lastgängen eigenschaftengetreu modellhaft abgebildet. Man kann praktisch eine Anlage, die noch nicht existiert, vorab testen und bezüglich Funktionen und Verbräuche ausprobieren.